Die Fahrzeugelektrik besteht aus einer Reihe von Geräten, die Strom erzeugen, speichern und transportieren, um elektrische Anlagen anzutreiben. Sie wird für den Motorstart verwendet und wandelt mechanische Energie in elektrische um.
Unterscheidungsmerkmale verschiedener elektrischer Baugruppen für Autos
Eine Fahrzeugelektrik kann für eine Netzspannung von 12 V oder 24 V des Bordnetzes ausgelegt sein. In Personenkraftwagen arbeiten alle Geräte mit 12 V.
Batterien werden verwendet, um Energie zu sammeln und zu speichern. Am weitesten verbreitet sind Bleibatterien mit flüssigem Elektrolyt. Sie sind preisgünstig, sehr zuverlässig und beständig gegenüber Spannungsschwankungen. Der Elektrolyt sollte jedoch auch bei wenig gebrauchten Batterien von Zeit zu Zeit nachgefüllt werden, da er zur Verdunstung neigt. AGM- und Gelbatterien, die mit einem unbeweglichen Elektrolyten gefüllt sind, sind ebenfalls sehr gefragt. Diese sind gegenüber Vibrationen resistent und wartungsfrei. Ihre Zellen neigen nicht zu Abblätterungen von aktivem Material, sind jedoch empfindlich für Schwankungen des Ladestroms.
Starter können Direktantriebe oder Untersetzungsgetriebe sein. Erstere zeichnet sich durch einfaches Design, einfache Wartung, schnelle Reaktion und niedrigen Preis aus, obwohl sie für leistungsstarke Fahrzeuge weniger geeignet sind. Letztere sind stärker, aber teurer und haben eine zusätzliche Baugruppe, die ebenfalls ausfallen kann.
Heutige Fahrzeuge sind mit Wechselstromgeneratoren (auch als Lichtmaschinen bekannt) ausgestattet, die sich nach Kraft und Leistung unterscheiden können. Hybridautos verfügen über eine eingebaute Baugruppe, die die Funktionen einer Lichtmaschine und eines Anlassers kombiniert.
Verwendung und Austausch: Was Sie wissen sollten
- Reinigen Sie regelmäßig die Batterieklemmen, Anschlüsse und Kontakte. Wenn sie Feuchtigkeit und Schmutz ausgesetzt werden, oxidieren sie. Infolgedessen fließt der Strom nicht, so dass das Gerät ungleichmäßig arbeitet. Eine fehlerhafte elektrische Ausrüstung weist auf Korrosion der Batterieklemmen hin, wie z. B. schwaches Licht, eine leise Hupe und mangelhafter Betrieb des Radios. Möglicherweise stellen Sie während einer Überprüfung auch eine weiße oder grüne Ablagerung an den Batterieklemmen fest.
- Verwenden Sie nur Teile, die den technischen Spezifikationen Ihres Fahrzeugs entsprechen. Dies gilt sowohl für große Baugruppen als auch für kleinere Komponenten. Wenn Sie beispielsweise eine falsche Sicherung verwenden, kann dies zu einer Überlastung des betreffenden Geräts und dessen Ausbrennen führen. Kunststoffelemente bei einer zu hohen Spannung schmelzen. Lampen können schneller durchbrennen.
- Wenn Sie Ihr Fahrzeug vor allem im Winter längere Zeit nicht fahren, nehmen Sie die Batterie aus dem Auto und lagern Sie sie in einem warmen Raum. Dies verhindert eine Tiefentladung und Sulfidierung der Platten. In der Regel geht dieses Problem mit einer verringerten Batteriekapazität einher, wodurch sich die Batterien sich schneller entladen. Manchmal fallen Geräte aus und der Motor kann nicht mehr gestartet werden.
- Decken Sie wichtige Baugruppen beim Reinigen des Motorraums mit einer Plastiktüte ab. Andernfalls könnte Wasser auf die elektrischen Kontakte gelangen und zu Kurzschlüssen führen. Dies kann die Isolierung schmelzen, Geräte ausbrennen lassen und sogar einen Brand verursachen. Schnelle Spannungsänderungen im Stromkreis sowie defekte Gerätschaften, wie eine schwache Beleuchtung, können auf eine Fehlfunktion hinweisen.
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