Zündanlagen, mit denen Benzinfahrzeuge ausgestattet sind, sorgen dafür, dass das Luft-Kraftstoff-Gemisch gezündet wird. In Dieselfahrzeugen ist eine Vorglühanlage eingebaut, das zunächst einen kalten Motor startet, aber auch einen gleichmäßigen Motorbetrieb in den verschiedenen Betriebsarten gewährleistet.
Besonderheiten der verschiedenen Anlagen
Wir unterscheiden folgende Zündsysteme: mit Unterbrecherkontakt, ohne Unterbrecherkontakt und ohne Verteiler (elektronisch). Die mit Unterbrecherkontakt werden immer seltener eingesetzt. Sie sind einfacher Konstruktion, haben aber gleichzeitig einige Nachteile: Sie sind anfällig für Kontaktkorrosion und verursachen häufig elektromagnetische Störungen. Darüber hinaus werden die Zuverlässigkeit und Wirksamkeit stark vom Fahrmodus bestimmt. Die Systeme ohne Unterbrecherkontakt sind fortgeschrittener. Charakteristisch für diese Systeme sind die einfache Einstellung, die hohe Funkenenergie und die Stabilität, die nicht von der Umgebungstemperatur beeinflusst wird. Die elektronischen Anlagen sind am effektivsten. Sie erfordern nur sehr wenig Einstellung und sind langlebig.
Vorglühanlagen unterscheiden sich vor allem hinsichtlich der Art der Glühkerze und des Moments ihrer Aktivierung. Einige Systeme heizen nur, bis die erforderliche Temperatur erreicht ist, während andere nach dem Starten des Motors einige Minuten lang weiterlaufen.
Was Sie über die Verwendung und den Austausch wissen sollten
- Tanken Sie nur hochwertigen Kraftstoff. Dies verhindert Kohleablagerungen an den Spitzen der Zündkerzen oder Glühkerzen. Diese Ablagerungen könnten bei Benzinmotoren zu einer Fehlzündung führen, was das Starten des Motors erschwert, ruckartige Bewegungen während der Fahrt, unruhigen Leerlauf, Leistungsverlust und höheren Kraftstoffverbrauch verursacht. Dieselautos können auch Probleme haben, den Motor zu starten, was insbesondere bei kaltem Wetter passieren kann.
- Wechseln Sie das Motoröl rechtzeitig. Vernachlässigung der vom Hersteller festgelegten Ölwechselintervalle führt ebenfalls zur Kohleablagerung und zu den oben beschriebenen Problemen.
- Warten Sie den Motor innerhalb des angegebenen Zeitraums. Das Öl gelangt über verschlissene Kolbenringe und Ventilschaftdichtungen in die Brennräume. Dadurch entsteht fettige Rußablagerungen auf den Zündkerzen. Glühkerzenspitzen verformen sich. Diese Mängel können bei der Inspektion festgestellt werden.
- Halten Sie den Motorraum sauber. Auf diese Weise können Sie Rost und Schmutz an den Klemmen vermeiden. Eine unzureichende Stromversorgung stellt eine Gefahr dar, da die Ausrüstung nicht funktioniert, was das Starten des Motors erschweren und zu einem unruhigen Leerlauf führen kann.
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