Mit der Wahl von Donald Trump zum 45. Präsidenten der USA haben hierzulande nur wenige gerechnet. Mit ihm wird ein neuer Wind ins Weiße Haus einkehren, was auch für die Garage des wichtigsten Staatschefs der Welt gilt. Im Folgenden erfahren Sie, mit welchen Autos Donald Trump aktuell und in früheren Jahren unterwegs ist, wobei der Milliardär auch in diesem Bereich nicht sparen musste und sich immer wieder attraktive Gefährte gegönnt hat.
Deutsche Markenqualität und US-amerikanischer Stolz
Passend zum Wahlabend von Donald Trump hatte die US-amerikanische Plattform Autos CheatSheet die beliebtesten Fahrzeuge zusammengestellt, die der zukünftige US-Präsident über die Jahre und Jahrzehnte erworben oder gefahren hatte. Auch deutsche Fabrikate sind im Fuhrpark des Milliardärs zu finden, beispielsweise ein Mercedes-Benz SLR Mac Laren. Mit über 600 PS und einem Anschaffungspreis von knapp einer halben Millionen US-Dollar soll die prunkvolle Oberklasse im Jahr 2005 zum Trump Tower geliefert worden sein. Zum damaligen Zeitpunkt gehörte der SLR zu den leistungsstärksten Serienfahrzeugen überhaupt.
Was Fahrzeuge des amerikanischen Marktes angeht, wird der Name Donald Trump vorrangig mit Chevrolet verbunden. Dies ist vor allem seinen öffentlichen Auftritten ab 2010 durch Formate wie „The Apprentice“ zu verdanken, in deren Folge Trump das Pace-Car bei einem Indianapolis-Rennen fahren sollte. Mit dem Camaro Indianapolis 500 wurde ein spezielles Gefährt für diesen Auftritt entwickelt, nach Kontroversen nahm Trump diese öffentliche Aufgabe im Rennsport nicht wahr. Es kann nur spekuliert werden, ob der angehende Präsident das Fahrzeug jemals gefahren hat, vorstellbar ist die Anschaffung des Milliardärs auf jeden Fall.
Riesige Auswahl vom Sportwagen bis zur Nobelkarosse
Donald Trump gilt nicht als obsessiver Auto-Narr, weiß jedoch gepflegte und opulente Fahrzeuge aus allen Jahrzehnten zu schätzen. Sein erstes Fahrzeug soll ein Rolls Royce Silver Cloud gewesen sein, der bereits in den 1950er Jahren Maßstäbe in Eleganz und Design setzte. Es soll sich um eines der Lieblingsmodelle von Trump überhaupt handeln, in die Fahrflotte des Präsidenten dürfte dieser hochwertige Oldie kaum aufgenommen werden. Da hätte der Phantom als moderne Edition von Rolls Royce bessere Chancen, dessen Kaufpreis bei einer halben Million ansetzt und ebenfalls zu Trumps Fuhrpark gehören soll.
Neben dem Charme britischer Nobelkarossen soll sich Trump für Sportwagen begeistern und einige in seiner privaten Garage führen. Zu den Prunkstücken soll ein Lamborghini Diablo VT gehören, der in den 1990er Jahren Maßstäbe in Spritzigkeit und Speed setzte. Das ein solches Modell mit mehr als 500 PS im Besitz von Trump ist, wurde öffentlich vor einigen Jahren belegt. Das Fahrzeug wurde im öffentlichen Raum mit einem Schriftzug seines Namens und eines entsprechend angepassten Nummernschildes gesehen.
Größe seines Fuhrparks kaum einzuschätzen
Neben den oben erwähnten Modellen werden potenziell Dutzend weitere Fahrzeuge im Besitz von Donald Trump sein. Aufgrund seines hohen Vermögens ist kaum einzuschätzen, wie viele Fahrzeuge zu seinem Privatbesitz zählen und welche davon tatsächlich zum Fahren und nicht nur als Wertanlage genutzt werden. Es bleibt fraglich, ob sich Trump in den nächsten vier Jahren weiterhin ausgiebig um seinen Fuhrpark kümmern kann. Die Anschaffung von neuen Markenautos der Luxusklasse als Hobby bleibt beim zukünftigen US-Präsidenten jedoch wahrscheinlich.
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