Der Antritt gegen Ford
Der 1878 in der Schweiz geborene Louis Chevrolet wanderte 1900 nach Kanada aus, begab sich jedoch bereits 1901 wieder nach New York/USA und arbeitete dort beim Automobilhersteller Fiat. 1909 wechselte er zur Buick Motor Company und lernte viel über die Fahrzeugkonstruktion. Wenig später, am 3. November 1911 gründete er mit seinem Partner William Durant, in Detroit eine eigene Firma um gegen das Ford Modell T anzutreten.
Ford und Chevrolet dominiert in USA
Im Jahr 1915 hatte Chevrolet Differenzen mit seinem Partner, worauf Ihm dieser seine Anteile an der Chevrolet Motor Car Company verkaufte. Ein Jahr später, 1918 kaufte General Motors die Firma, und Louis Chevrolet widmete sich dem Rennfahren. In den 1920er Jahren wurde dieser Hersteller auch zum wichtigsten Konkurrenten von Ford und erreichte 1927 sogar den Spitzenplatz an verkauften Fahrzeugen in USA. In den darauffolgenden Jahren waren die Verkaufsstatistiken in den Vereinigten Staaten ständig von Ford und Chevrolet dominiert, obwohl man kaum technische Vorteile anbieten konnte.
Der erste Sportwagen ein Erfolg
Nach dem Eintritt der USA in den 2. Weltkrieg 1942 wurden anstatt von PKW's nur mehr Militärfahrzeuge gebaut. Drei Jahre später wurde wieder mit dem Bau der Personenkraftfahrzeuge begonnen, welche jedoch noch auf dem technischen Stand der Vorkriegsmodelle waren. 1953 wurde der erste Sportwagen, die Corvette vorgestellt. Es dauerte jedoch sehr lange, bis sich dieses Fahrzeug, welches heute in den USA der meistverkaufte Sportwagen ist, durchsetzte.
Viele Marken, ein Konzern
In den 1950er Jahren baute Chevrolet auch Fahrzeuge mit großen Karosserien und überdimensionierten Heckflossen aus Blech, wurde aber ab den 1960er Jahren wieder zum Getriebenen vom Erzrivalen Ford, welcher neue Fahrzeuge einführte. Technisch war man der Konkurrenz immer unterlegen und antwortete mit neuen Fahrzeugmodellen immer erst mit zwei.- oder dreijähriger Verspätung. Zwischen 1979 und 1982 begann man auch den Frontantrieb, welcher in Europa schon seit den 1960er Jahren verwendet wurde, zu übernehmen. In dieser Zeit wuchs auch der Druck aus Japan und man gründete mit Toyota in Kalifornien ein Werk zur Produktion von Corolla und dem Chevrolet Schwestermodell Nova. In den USA ist Chevrolet preislich nach wie vor die Einstiegsmarke im General Motors Konzern. Neben Opel gehören auch noch die Hersteller Cadillac, Pontiac, Buick, Saturn, Vauxhall, Saab, Daewoo, und Hummer zum GM Konzern. Die Bezeichnung GMC steht für die Nutzfahrzeuge (LKW) von General Motors. Unser Onlineshop bietet Ihnen ein großes Sortiment von Autoersatzteilen für die meisten Chevrolet Modelle, wie dem Kleinwagen Matiz, dem SUV Captiva oder dem sportlichen Camaro. Darüber hinaus bieten wir sowohl Top-Ersatzteile für Bremsanlagen, wie Bremsscheiben. Bremsbeläge und Bremsflüssigkeit, als auch Kfz-Teile für Zündanlagen.