Das Getriebe ermöglicht es dem Fahrer, den Modus, die Geschwindigkeit und die Fahrtrichtung des Fahrzeugs zu ändern, während die Leistung des Motors so effizient wie möglich genutzt wird. Mit dieser Einheit kann das Drehmoment des Motors so eingestellt werden, dass es je nach Verkehrslage erhöht oder verringert werden kann.
Besonderheiten der verschiedenen Getriebe
Die Schaltgetriebe wurden zu Beginn der Automobilindustrie eingeführt, sind aber bis heute gefragt. Es ist ein relativ preiswertes Getriebe, das sich durch ein hohes Maß an Zuverlässigkeit auszeichnet und sich perfekt für einen sportlichen Fahrstil eignet, da der Fahrer eine präzise Kontrolle darüber ausüben kann. Sie bieten jedoch weniger Komfort bei der Verwendung, insbesondere für Fahranfänger.
Die halbautomatischen Getriebe gehören zu den fortschrittlichen Varianten der Schaltgetriebe. Das Design ähnelt dem der Schaltgetriebe, obwohl das Lösen und Schalten der Kupplung automatisch erfolgt. Charakteristisch sind die Rentabilität, die Zuverlässigkeit und die Verbesserung der Leistung des Autos.
Die stufenlosen Getriebe gehören zum stufenlosen Typ. Dies ermöglicht es dem Auto, die optimalen dynamischen Eigenschaften zu zeigen, den Kraftstoffverbrauch zu verbessern und den Motor unter mäßiger Last laufen zu lassen, während es für die Übertragung eines hohen Drehmoments ungeeignet ist. Darüber hinaus sind sie im Vergleich zu anderen Getriebetypen weniger zuverlässig.
Die Automatikgetriebe bestehen aus einem hydraulischen Drehmomentwandler und einem Satz Planetenräder. Diese Getriebe zeichnen sich durch Zuverlässigkeit und einer einfachen Verwendung aus, obwohl der Verbrauch des Fahrzeugs ziemlich hoch und die Beschleunigung hier auch nur mäßig ist.
Was Sie über Verwendung und Austausch wissen sollten
- Die Getriebeflüssigkeit muss rechtzeitig gewechselt werden. Normalerweise sollte dies alle 60.000 km erfolgen, aber es ist sinnvoller, die genauen Intervalle für den Austausch im technischen Handbuch Ihres Autos nachzuschlagen. Eine Nichtbeachtung der Austauschintervalle führt nämlich zu vorzeitigem Verschleiß der Teile. Die Notwendigkeit, es zu ersetzen, wird unter anderem durch Schäumen, sowie eine Farbveränderung, Trübung und einen starken Brandgeruch erkennbar sein. Ein Automatikgetriebe beginnt hier zu rutschen. Beim Beschleunigen stellen Sie möglicherweise fest, dass der Motor einige Zeit lang weniger Leistung hat.
- Versuchen Sie beim Fahren, die Hand nicht auf den Schalthebel zu legen. Dies erzeugt ein übermäßiges Spiel zwischen den Teilen des Getriebes. Infolgedessen nimmt das freie Spiel der Schaltung zu und das Schalten in den einen oder anderen Gang wird dadurch schwieriger.
- Außerdem sollten Sie nur mit einem voll durchgedrücktem Kupplungspedal schalten. Dies verhindert, dass das Getriebe stark belastet wird und sich vorzeitig abnutzt. Denn es verschlechtert die Gabel, sowie die Synchronhülsen und auch die Sicherungsringe. Die Zahnräder können rutschen. Beim Gangwechsel sind untypische Geräusche zu hören.
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