Fahrwerksfedern sind Federungselemente, die die Karosserie auf einer bestimmten Höhe halten und ein Durchhängen unter hoher Last verhindern. Sie dämpfen die während der Fahrt, insbesondere auf schlechten Straßen, auftretenden Schwingungen. Sie unterstützen die gleichmäßige Verteilung des Fahrzeuggewichts und gewährleisten einen sicheren Kontakt der Reifen mit der Fahrbahnoberfläche.

Unterscheidungsmerkmale verschiedener Arten von Fahrwerksfedern

Die Komponenten unterscheiden sich in ihrer Steifigkeit. Weiche Federn sorgen für ein ruhiges Fahrverhalten, steife verbessern die Lenkfähigkeit bei hohen Geschwindigkeiten und die Stabilität des Fahrzeugs. Außerdem können die Teile eine lineare oder progressive Steifigkeit aufweisen. Erstere zeichnen sich durch einen niedrigen Preis aus, sorgen jedoch nur bei einer bestimmten Fahrweise für maximale Effizienz. Die zweite Art von Federn werden umso steifer, je stärker sie gestaucht werden. Dadurch wird eine ausgezeichnete Kombination von Lenkfähigkeit, Stabilität und Komfort unabhängig von der Straßenqualität, der Geschwindigkeit und der Beladung des Fahrzeugs gewährleistet.

Die Komponenten unterscheiden sich auch in ihrer Bauform. Zylindrische sind am gängigsten. Sie zeichnen sich durch Haltbarkeit, Zuverlässigkeit und einen günstigen Preis aus. Kegel- und Tonnenfedern haben einen größeren Federweg und benötigen daher weniger Platz.

Gebrauch und Ersatz: Was Sie wissen müssen

1. Sie sollten die Fahrwerksfedern rechtzeitig ersetzen. Die Windungen verschlissener Teile neigen dazu, selbst bei einem leichten Stoß zu brechen. Dies führt zu einer Beeinträchtigung der Lenkfähigkeit, einer Verformung der Karosserie, einer Veränderung der Bodenfreiheit und einem schnellen Ausfall anderer Aufhängungselemente. Bei einem Bruch der Teile kommt es vor allem beim Überfahren von Straßenunebenheiten zu Klopfgeräuschen und Vibrationen, zu Stößen, die in scharfen Kurven oder bei abrupten Bremsvorgängen zu hören sind und zu starkem Wanken der Karosserie während der Fahrt.
2. Versuchen Sie, Ihr Auto nicht zu überladen. Reduzieren Sie die Geschwindigkeit vor Kurvenfahrten. Übermäßige Belastungen der Teile führen zu ihrem vorzeitigen Verschleiß, einschließlich der Zerstörung der Federwindungen. Ein Anzeichen für ein baldiges Versagen sind Abriebspuren an den Federwindungen, die bei einer Sichtkontrolle leicht zu erkennen sind.

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